Samstag, 31. Mai 2008

Space-Shuttle


Heute hat die NASA ein Space-Shuttle vom Kennedy Space Center/Cape Canaveral aus starten lassen, um ein neues Modul zu ISS zu bringen. Die seltene Gelegenheit eines Shuttle-Starts darf man sich einfach nicht entgehen lassen! Wir hatten bei Darin und Del (da sie ganz weit im Osten von Orlando wohnen) ein Space-Shuttle-Launch-BBQ geplant. Leider gab es auf dem Weg einen ziemlich miesen Stau (weil alle nach Osten zum Start wollten). Dadurch verpassten wir den Start knapp ... sehr knapp - nur ca. 45 Sekunden fehlten :-(
Zum Glück wird es noch 5 weitere Starts geben, bevor das Projekt "Space-Shuttle" abgeschafft wird.
Man konnte leider nur die riesige Flamme und die lange weiße Säule sehen. Später vielleicht noch die kleinen weißen Punkte der beiden weißen Trägerraketen auf dem Weg zurück zum Boden - das war es dann aber auch schon. Nach 30 Minuten war von der weißen Säule kaum noch was zu erkennen und nach einer Stunde war sie weg...
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Donnerstag, 29. Mai 2008

J's Umzug


Mein Boss hat sich ein Haus gegönnt, ziemlich groß mit Pool an einem See gelegen. Wir mussten Kisten, Möbel, Taschen und vor allem unzählige Schuhe seiner Frau von seiner alten Wohnung ins neue Haus tragen. Anschließend haben wir (Kerry, Nikoletta, Abhijeet, James, Paul, Vaibhaf und Nesar) mit Pizza und Bier gefeiert - wie sich das gehört...
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Sonntag, 25. Mai 2008

Wekiva Springs

Wie schon am letzten Wochenende, waren Peter und ich auf dem Wekiva unterwegs. Und wieder paddeln, paddeln, paddeln, ... und Fotos machen natürlich - Peter hat mir seine Point-'n'-Shoot-Kamera geliehen *freu* :o) Ich brauche dringenst eine SLR, meine 3MP-Händy-Cam ist einfach nix mehr...
Heute waren keine blöden Motorbootfahrer unterwegs und der Ausflug hat sich gelohnt!

Wir haben 4 Alligatoren gesehen, die meist gaaanz relaxed in der Sonne lagen ohne auch nur zu blinzeln.

Außerdem sind überall Vögel unterwegs gewesen um nach Käfern, Muscheln, Schnecken oder Würmern zu suchen. Ich müsste mal nach den ganzen Namen der Tiere suchen, die man im Park sehen kann...

Diese Schildkröte hatte es sich auf einem kleinen Ast, weit über dem Dickicht aus Wasserpflanzen gemütlich gemacht.
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Dienstag, 20. Mai 2008

Fruchtkorb


Hier bekommt man keine Blumensträuße, keine Wurst- oder Käsekörbe, sondern Fruchtkörbe. Dumm nur, dass es nicht meiner war...
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Sonntag, 18. Mai 2008

Wekiva Springs State Park

Peter -ein Arbeitskollege- und ich sind heute Morgen nach Apopka zum Wekiva Springs State Park gefahren. Der Park ist an der Quelle des Wekiva (Fluss) gelegen und bietet neben einem Quellwasserbadebecken auch die Möglichkeit ein Kanu oder Kajak zu mieten. Um Alligatoren sehen zu können muss man recht früh dort sein. Der morgendliche Dunst lag noch im Wald und über dem Fluss.

Wir haben uns ein 2er Kajak gemietet und sind gemütlich flussabwärts gepaddelt. Außer uns war kaum jemand dort und wir hatten den ganzen Fluss für uns allein (und einen Idioten, der mit nem Motorboot alles Leben aus der Flussgegend vertrieben hat).

Mit etwas Glück haben wir aber einen Alligator gefunden. Vermutlich war es aber eine Alligatorin, da ein kleiner Baby-Alligator dabei war. Mit meiner Handy-Cam konnte ich natürlich kein vernünftiges Foto machen *schrunz*. Man kann höchstens ein schuppiges Etwas in der Mitte des Bildes erkennen...

Als habe ich den alten Fernglas-Trick angewandt und ein schön gezoomtes Foto von der Alligator-Mutter und ihrem Nachwuchs gemacht.

Als ein Motorbootfahrer uns zum erstenmal überholt hatte, hätte ich ihm am liebsten die Gurgel umgedreht, da er alle Vögel, Schildkröten und was sonst noch kreuchte und fleuchte vertrieben hatte. Als wir jedoch bei diesen Alligatoren waren und er zurück kam, hatte er die Mutter aufgeschreckt und ich konnte ein Video von den sonst so unglaublich trägen Tieren drehen:

Bis jetzt war ich noch keinem Alligator in der freien Natur begegnet und das alles war schon recht aufregend, aber ich denke doch, dass diese uralten Tiere viel friedlicher sind, als sie dargestellt werden (zumindest vom ersten Eindruck her)...

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Samstag, 17. Mai 2008

Neue Wohnung in Aussicht...


Nach langer und reiflicher Überlegung bin ich zu dem Entschluss gekommen die Wohnung zu wechseln. Ich werde aus Kerrys balkonlosen Appartement (A) ausziehen und, in weniger als einem Monat, meine neue Wohnung (B) am anderen Ende der Straße anmieten. Die hat dann endlich einen Balkon, und der ist an der Nordseite, also mit Blick auf den Fluss. Auf der anderen Seite des Flusses ist tiefste Wildnis - das sieht echt gut aus. Außerdem ist die neue Wohnung näher am Pool - das grau-blaue Ding links unter dem (B). Genau so hatte ich mir das vorgestellt. Jetzt muss ich nur noch die Tage zählen...
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Dienstag, 13. Mai 2008

Pizza Smiley


Heute waren wir in der California Pizza Kitchen, damit ich mich bei Darin, Del und Kerry für ihre Gastfreundschaft bedanken konnte. Meine Pizza hatte einen kleinen Smiley auf der Kruste :)
Vor ein paar Monaten war ich mit meiner Schwester schon einmal in einer CPK, das aber in Washington.
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Donnerstag, 8. Mai 2008

Bowling


Darin geht von Zeit zu Zeit mit ein paar Freunden (Al, Scott und Jeff) bowlen - in einer Bowling-Liga! Bald fangen die Sommer-Meisterschaften an und sie mussten üben. Ich war auch dabei und konnte meinen gut geschulten Bowling-Arm zum Einsatz bringen. Naja, vor ca. 15 Jahren war ich vielleicht 5 mal bowlen. Entsprechend bescheiden sah mein "Auftritt" heute auch aus...
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Montag, 5. Mai 2008

Umzug

Heute bin ich in mein (halbwegs) eigenes Apartment gezogen. Eigentlich gehört es dem Kerry. Da er aber zum Ende des Jahres nach London zieht, will er schon mal all seinen Krempel und natürlich auch die Wohnung los werden. So ähnlich hatte ich das ja auch gemacht bevor ich hierher gezogen bin.
Ich wohne jetzt als Untermieter bei ihm in der Wohnung und er zieht als Untermieter zu Del und Darin ins große Haus. Eine Win-Win-Situation ;o)

Kerrys/meine Wohnung ist in einem großen Apartment-Komplex mit vielen Häusern die alle absolut gleich aussehen. Manche sind an einem Pool, andere an einem Volleyballfeld, andere an einem See und wiederum andere liegen an einem Fluss. Außerdem gibt es noch eine gratis-Muckibude, Tennisplätze und andere Annehmlichkeiten :o) Eine sehr schöne Gegend - Fotos gibt es später!
In zwei Monaten läuft Kerrys Vertrag aus, den könnte ich dann übernehmen. Ich werde aber versuchen ein Apartment an einem der drei Seen oder noch besser am Fluss zu bekommen...

Sonntag, 4. Mai 2008

Käse-Kuchen oder Seife?


Heute waren Darin und Del mit mir in einer Mall. Dort gab es diesen Laden, der auffällig gerochen hatte. Wobei ich mich hier noch zurückhalte - wenn intensive Gerüche wahrlos miteinander vermischt werden, bezeichne ich das eigentlich als Stinken.
Was man von Außen sehen konnte war aber ganz appetitlich. Ich dachte sogar erst es sei ein Käse-Geschäft oder eine Bäckerei - wobei der Geruch in beiden Fällen einfach nicht passte.
So große Seifestücke hatte ich bis jetzt noch nicht gesehen - die Amerikaner müssen sehr, sehr dreckig sein, dass sie sooo viel Seife brauchen ;o)
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Freitag, 2. Mai 2008

So macht man sich Freunde ;o)

Nachdem der gestrige Tag recht langweilig war --ich musste total viel Papierkram erledigen--, habe ich mir heute einen kleinen Scherz erlaubt *grins*

Der Steve ist ein ziemlich lustiger Kerl, der sich zur Scheidung von seiner Frau einen Porsche gegönnt hat, und sich damit nicht unbedingt zurück hält. Heute morgen war der Platz neben ihm noch frei und ich habe meinen Miet-Pryus schön nah an seinen Porsche gestellt. So war es für Steve unmöglich einzusteigen (außerdem hatte er keine Ahnung was für ein Auto ich fahre *hihi*).

Hier ist ein Video von seinen Bemühungen, über den Beifahrersitz zu klettern. Qualitativ leider nicht ganz so toll (ich Depp hab' rausgezoomt). Mit etwas Phantasie kann man sich aber vorstellen, dass er zunächst ganz ungläubig halb um sein Auto herumläuft und mir dann ganz verärgert den Stinkefinger zeigt (natürlich ohne zu wissen, dass er ihn mir zeigt).

Mittwoch, 30. April 2008

Auf Umwegen...

Del und Darin haben vor kurzem wieder mit dem Joggen angefangen. Für mich kam das natürlich wie gerufen. Nach den vielen Stunden im Flugzeug am Vortag konnte ich etwas Bewegung sehr gut gebrauchen. Die beiden wollten auch nicht zu weit joggen und ich bin einfach mit ihnen und Jake (das ist ihr Hund) losgelaufen.

Erst das ganz kurze Stück vom "A" nach Süden und dann in Richtung Osten. Als wir am Ende der Straße angekommen waren, wollten die drei (besonders der dicke Hund) wieder umkehren und den gleichen Weg zurück... das geht natürlich gar nicht!!! Wenn ich etwas überhaupt nicht mag, dann ist das Umdrehen und die gleiche Straße noch einmal sehen. Also hat Darin mir grob erklärt wie ich über andere Wege zurück zu seinem Haus käme ... Eigentlich ein solider Plan, im Detail dann aber doch nicht präzise genug. Nachher wussten wir beide nicht mehr, ob er eine Abbiegung vergessen hatte oder ich falsch abgebogen war. Hinzu kam noch, dass ich an einem Club Haus abbiegen sollte. Da ich aber kein Amerikaner bin, hatte ich nach einem großen Haus mit einer noch viel größeren Aufschrift "CLUB HOUSE" gesucht und natürlich keins gefunden. Wäre ich ein golfspielender Amerikaner gewesen, hätte ich ein Golf Club Haus erkannt... Bald wurde es dunkel und ich war noch immer unterwegs. Irgendwann hatte mich Darin mit dem Auto am Nordende der Ortschaft abgefangen (Er musste Vanille-Eis für Del kaufen). Offensichtlich war ich stark vom ursprünglich vereinbarten Kurs abgekommen und musste umdrehen. Nachdem Darin mir den neuen Weg und (vor allem!) was ein Club Haus ist erklärt hatte, war der Rückweg fast ein Kinderspiel ... fast. Unterwegs hatte ich zur Vorsicht noch einmal eine ältere Frau gefragt ob ich denn in die richtige Richtung liefe - das dumme Huhn hat mich aber verarscht und mir den Heimweg noch einmal unnötig verlängert. Irgendwie bin ich aber doch angekommen ... ziemlich platt nach 5,3 Meilen (8.5 km). Da werde ich wohl gut schlafen können ;o)

NanoScience

Mein erster Tag im Nano Science Technology Center der University of Central Florida war toll. Ich habe ein äußerst schönes Büro bekommen, mit einer komplett verglasten Wand (toller Aussicht) und zudem noch einen Kollegen (Nesar) aus Bangladesch / Schweden ;o)

Ich sitze rechts, wo in diesem Bild noch ein alter Schreibtisch steht - der ist aber schon weg und ich habe einen größeren bekommen. Der Computer wird in den nächsten Wochen auch noch gegen einen neueren Ausgetauscht. So lässt es sich arbeiten... *freu-freu-freu*

Del & Darin


Nachdem ich die erste Nacht gut und ohne großartigen Jet lag in diesem äußerst gemütlichen Bett überstanden hatte, gönnte ich mir eine Tour durch das Haus in dem Del und Darin wohnen. Es ist ein ziemlich großes Haus und dem locker mehr als zwei Personen Platz hätten. Der Garten ist zwar recht klein, aber die beiden haben dafür einen Golfplatz hinterm Haus - der dann wie eine riesige Garten-Erweiterung wirkt.

Außerdem gibt es noch eine komplett mit Fliegengitter (Mücken sind wohl ein großes Problem in Florida) eingefasste Terrasse...

Dienstag, 29. April 2008

Ein sehr, sehr langer Tag!

Boah, war das eine öde Reise. Der Delta-Flieger war mal wieder ziemlich bescheiden mit Multimedia ausgestattet (08-15 von vor 10 Jahren). Dann haben die in Atlanta eine unendliche Schlange bei der Einreisekontrolle gehabt und ich meinen Anschlussflug verpasst. Wenigstens sind die bei Delta recht flexibel und haben mich direkt auf eine Warteliste für spätere Flüge nach Orlando gesetzt. Nur dumm, dass vor mir noch ca. 1.000.000 andere Leute auf der Liste waren. Das sagen die einem natürlich nicht. Ich bin ganz brav zum Gate eines jeden nächsten Fluges nach Orlando gegangen und mich zwischen die wartenden Passagiere gemischt. Man wird nämlich am jeweiligen Gate auf einem der Monitore darüber informiert, ob man denn jetzt einsteigen kann oder doch auf den nächsten Flug warten muss... das ganze hat dann fünfeinhalb Stunden gedauert. In der Zeit hätte ich super bis nach Downtown-Atlanta und zurück kommen können um mir das Coca-Cola Museum anzusehen (das hatte ich letztes Jahr leider verpasst, weil es umgebaut wurde).

Laut Reiseplan hätte ich am späten Nachmittag in Orlando ankommen sollen. Durch die lange Wartezeit in Atlanta wurde daraus aber doch eher aller spätester Abend. Zur Wiedergutmachung habe ich mir dann einen ganz speziellen Hybrid-Mietwagen gegönnt: den Toyota Pryus *tätäh*

Das ist schon ziemlich cool. Es gibt keinen Zündschlüssel - man drückt einfach auf einen Knopf und ... nix. Ist ja ein Hybrid-Elektro-Auto, da geht der Motor nicht sofort an :o) Wenn man damit gaaaaanz langsam fährt, fährt man nur mit dem Elektromotor. Außerdem hat das Auto ein großes Display auf dem man genau verfolgen kann, was denn gerade im Auto passiert (ob man mit Benzin fährt oder elektrisch oder ob die Batterie geladen wird, usw. usf.). Das ist aber auch ziemlich gefährlich, weil man (ich) da schnell vom Verkehr abgelenkt wird - hatte aber Glück *grins*
Dafür spart man ordentlich Sprit! Was in den USA nicht gerade üblich ist. An einen sparsamen Smart oder Lupo kommt der Pryus aber doch nicht ran. Hybridisiert, bin ich dann zu Darin & Del gefahren...

Abflug

Es ist soweit, ich bin weg. Gleich geht es ab zum Flughafen. Von Düsseldorf aus geht es zuerst nach Atlanta und dann weiter nach Orlando, wo ich gegen Abend ankommen sollte. Dann mal los...

Montag, 28. April 2008

Koffer packen...

Eigentlich macht das gar keinen Spaß. Ich weiß wirklich nicht, was manche Leute daran so toll finden?!? Ist aber auch egal, weil ich da eh durch muss.
Wer für ca. zwei Jahre auswandert, sollte seinen Papierkram erledigt haben und außerdem auch wissen was wo in welchem Umzugskarton zu finden ist - sollte es mal Probleme geben. Das kann ziemlich schnell zu einem logistischen Desaster werden. Ich habe jetzt aber eine Liste mit meinem ganzen Krempel und kann dann, sollte ich etwas brauchen, "fetch-Kommandos" an meine Familie schicken *hehe* Zudem müssen noch wichtige Dokumente digitalisiert, Klamotten gewaschen, ganze Festplatten kopiert und Riesedokumente zurechtgelegt werden. Mit meiner Krankenversicherung hatte ich es mir wohl zu leicht gemacht. Ich dachte der übliche Aulandskrankenschutz würde (zumindest vorerst) reichen - Pustekuchen! Das Wohnzimmer meiner Eltern sah in den letzten Tagen jedenfalls so (meist auch schlimmer) aus.

Mittwoch, 23. April 2008

Damals, im Forschungszentrum ....

Hatte ich schon erwähnt, dass ich Salz habe, das sonst keiner hat?!? Ich glaube nicht. Also hier ist die Story:
Vor nicht all zu langer Zeit gab es im Forschungszentrum noch aktive Kernreaktoren (zu Forschungszwecken). Naja, zumindest der DIDO war noch "eingeschaltet" die anderen zwei waren schon länger nicht mehr in Betrieb. Zu der Zeit hatte ich für mein Institut eine Führung durch den Reaktor und die dazugehörigen Gebäude organisiert. Das war extrem interessant, weil man in einem "Abklingbecken" die Tscherenkow-Strahlung sehen konnte (blaues Licht, obwohl keine Lampe an ist).

(Foto: M. Thomé - ich durfte keine Kamera mitnehmen)

Während der Vorbereitungen wurde mir die Geschichte vom Salz unter radioaktivem Beschuss erzählt: Das Salz färbt sich dabei schwarz.
Ich hatte ein paar Tage später ein großes Glas mit "Himalaja Salz" gekauft und es beim Reaktor abgegeben. Dort wurde das Salz ordentlich verpackt und in das Abklingbecken, zwischen die ausgedienten Brennelemente gelegt.
Nach einigen Wochen (die radioaktive Strahlung musste erst abklingen) habe ich die Steine zurückbekommen. Und so sah das Salz nach der Bestrahlung aus:

(links: normal, rechts: nach Bestrahlung)

Irre was? Dieses schwarze Salz kann man übrigens problemlos in Wasser lösen. Bis nichts mehr davon zu sehen ist. Lässt man das Wasser dann verdampfen, ist das Salz wieder weiß. Die harte Gamma-Strahlung verändert wohl die Kristallstruktur. Was da genau abläuft weiß ich aber leider auch nicht ... es sieht aber ziemlich cool aus ;o)

Naja, das Salz habe ich in einer meiner Umzugskartons (wieder-)gefunden. Daher taucht dieser Post jetzt --ohne zeitlichen Zusammenhang-- auf.

Dienstag, 22. April 2008

Die Bahn...

...war jetzt mein Fortbewegungsmittel. Da ich ja kein Auto mehr habe. Der Michael hat mich freundlicher Weise noch zum Bahnhof in Düren gebracht und dann war das Kapitel Jülich abgeschlossen.

Als ich in Hamm umsteigen musste gab es einen kleinen Matrix-Effekt: Ein Zug, voll beladen mit Audis aller nur verfügbaren Sorten, fuhr in den Bahnhof ein. Ganz nach dem Motto Nimm dir so viele wie du willst. In beide Richtungen war kein Ende zu erkennen. Da hätte ich ja schon gerne zugegriffen ;-)

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Grillparty

Nachdem ich mein Auto an den Michael verhökert hatte, habe ich mir meine Röntgen-Schürze umgehängt und die Grillsaison hinterm Institut eröffnet. An meinem letzten Tag im Forschungszentrum schien mir das angebracht...

Zugegeben, es war noch etwas früh, aber: Nur die harten komm' in Garten. :-) Das einige mit Jacken rumgelaufen sind, war aber auch etwas übertrieben. Viele haben Salate, Saucen, Brote und natürlich auch Fleisch/Veggizeug mitgebracht.

Am Ende war nur noch ein kleines Würstchen übrig. Der Bo hatte mich gestern Abend bei seinem Chilli-Contest "gezwungen" eine letzte Nussecke zu essen - heute hab' ich ihn dann "gezwungen" das letzte Würstchen zu essen. Zur Belohnung wurde er MEETEATER und das Foto kommt in mein Büro in Orlando ... im Blog ist es schon mal ;-)
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Ausgezogen...


Aus diesem Zimmer im Gästehaus bin ich heute Morgen in aller Frühe ausgezogen. Nach etwa 5 Monaten wurde das auch Zeit. So komplett leergefegt sieht es doch ziemlich groß aus. Als mein Krempel da noch drin war, wirkte es viel kleiner :-\

Jetzt fahre ich zum Michael. Der kauft nämlich mein altes ... äh, ich meine super-Auto mit noch 18 Monaten TÜV...
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Montag, 21. April 2008

C 4

Nach über einem Jahr Chilli-Con-Carne-Contest-Pause hat der Bo sich endlich durchgerungen etwas Chilli für uns zu köcheln.

Die Päm hat Wein verteilt - der wohl ganz lecker war (ich kann das als nicht-Wein-Trinker nicht beurteilen).

Nach dem super-leckeren-Chilli vom Bo mit Guacamole als Special, gab' es noch Nussecken von der Päm. Eigentlich war ich schon total satt, aber der Bo hatte mich "gezwungen" die letzte Ecke zu essen - ich käme dann als "SWEETEATER" an seine Küchenwand. Nachdem ich ja schon BEEFEATER in Alexander's Steakhouse in Urbana-Champaign bin, konnte ich mir diese Chance nicht entgehen lassen.

Zum Schluss waren die meisten -- besonders ich -- total überfressen und konnten nur noch blöde Posen machen. Aber der Abend war super!



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Sonntag, 20. April 2008

Das Institut für Bio- und Nanosysteme...

...war jahrelang mein Arbeitsplatz. Aber in weniger als zwei Tagen ist das Geschichte. Wie sehr werde ich wohl diesen Plattenbau-Skywalk zwischen dem Büro- und dem Laborbereich vermissen ... vielleicht auch gar nicht ;-)

Was ich definitiv vermissen werde ist der Cola-Automat! Im NanoScience Technology Center in Orlando haben die nämlich keine Getränkeautomaten und auch keine Läden in unmittelbarer Umgebung. Da muss man extra mit dem Auto los oder man muss was mitbringen - zumindest war das vor ein paar Monaten noch so. Vielleicht hat sich da ja etwas geändert.

Hier im IBN2 war rechts den Flur entlang war mein Büro auf der rechten Seite. Das hatte ich erst mit dem Mattias aus dem Bergischen Land, dann mit dem Mathias aus Schweden und zuletzt mit dem Ugur aus der Türkei geteilt.

Den heutigen Abend habe ich im Büro verbracht und lauter altes Zeug aussortiert, wichtiges archiviert und aufgeräumt...

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