Es ist schon unglaublich lange her, dass ich diesen ganz besonderen Stein gefunden habe. (Irgendwie werde ich in letzter Zeit oft an mein fortgeschrittenes Alter erinnert - merkwürdig *g*)
Rückblende:
Vor vielleicht 15 Jahren war ich (mit meinen Eltern und meiner Schwester) bei meinem Cousin Jean und seiner Mutter zu Besuch. Der Jean (hat übrigens auch 'n Blog) ist Franzose und wohnte damals in Amiens. Während dieses Besuches fuhren wir an einem Nachmittag an die Küste (Nordsee oder Channel?!?), wo viele Steine herumlagen. Die waren alle etwa 2-3 Fäuste groß und einige hatten so'n schönes auskristallisiertes Glitzerzeug im Innern. Wir waren damals noch Kinder und warfen die Steine mit aller Wucht auf den Boden bis sie zersprangen. In einem dieser Steine war zwar kein Glitzerzeug, dafür aber etwas das wie ein versteinertes Ei aussah. So genau konnte man das aber nicht feststellen, weil nur ein kleiner Teil des Eis zu sehen war.

Heute bin ich Wissenschaftler und habe hier im Forschungszentrum Jülich Zugang zu allen möglichen Geräten, mit denen man so etwas untersuchen kann. Für mein Anliegen ist ein Computer Tomograph (spezielles 3D-Röntgengerät), mit dem die Zentralabteilung für Technologie in Kooperation mit der Zentralabteilung für Elektronik eigentlich Gußeisenteile auf Lufteinschlüsse untersucht, besonders interessant. Obwohl mein Stein eine Premiere für dieses Gerät darstellte, verlief die Durchleuchtung auch sehr gut. Ich konnte nach 15 Jahren endlich einen Blick ins Innere des Steins werfen, der über Jahre meine Fantasie beflügelt hatte. Und es ist tatsächlich ein Ei. Man kann darin sogar etwas erkennen. Aber später mehr dazu...

(Die Stelle mit dem Ei ist gelblich markiert)
Rückblende:
Vor vielleicht 15 Jahren war ich (mit meinen Eltern und meiner Schwester) bei meinem Cousin Jean und seiner Mutter zu Besuch. Der Jean (hat übrigens auch 'n Blog) ist Franzose und wohnte damals in Amiens. Während dieses Besuches fuhren wir an einem Nachmittag an die Küste (Nordsee oder Channel?!?), wo viele Steine herumlagen. Die waren alle etwa 2-3 Fäuste groß und einige hatten so'n schönes auskristallisiertes Glitzerzeug im Innern. Wir waren damals noch Kinder und warfen die Steine mit aller Wucht auf den Boden bis sie zersprangen. In einem dieser Steine war zwar kein Glitzerzeug, dafür aber etwas das wie ein versteinertes Ei aussah. So genau konnte man das aber nicht feststellen, weil nur ein kleiner Teil des Eis zu sehen war.
Heute bin ich Wissenschaftler und habe hier im Forschungszentrum Jülich Zugang zu allen möglichen Geräten, mit denen man so etwas untersuchen kann. Für mein Anliegen ist ein Computer Tomograph (spezielles 3D-Röntgengerät), mit dem die Zentralabteilung für Technologie in Kooperation mit der Zentralabteilung für Elektronik eigentlich Gußeisenteile auf Lufteinschlüsse untersucht, besonders interessant. Obwohl mein Stein eine Premiere für dieses Gerät darstellte, verlief die Durchleuchtung auch sehr gut. Ich konnte nach 15 Jahren endlich einen Blick ins Innere des Steins werfen, der über Jahre meine Fantasie beflügelt hatte. Und es ist tatsächlich ein Ei. Man kann darin sogar etwas erkennen. Aber später mehr dazu...

(Die Stelle mit dem Ei ist gelblich markiert)
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