Montag, 31. Dezember 2007

Rauchen...


...schadet der Gesundheit - der eigenen und vor allem der von anderen. Das weiß jedes Kind. Leider vergessen die meisten das wieder während sie erwachsen werden. Zum Glück steht es ja zur Erinnerung auf allen Verpackungen drauf. Nur dumm, dass viele nicht verstehen, was da drauf steht. So auch diese Ratte, die wohl kein Französisch konnte. Die Sucht war bei ihr so weit fortgeschritten, dass sie nur noch ihre leere Zigarettenschachtel dabei hatte, als sie am Straßenrand vorm Gästehaus verendete...

Ab morgen ändert sich wieder einiges beim Rauchverbot!

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Samstag, 3. November 2007

Der Herbst ist da!


Eigentlich ja schon länger, aber heute ist es mir aufgefallen - mein Auto war total "zugelaubt" : )
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Dienstag, 30. Oktober 2007

Versteinertes Ei


Es ist schon unglaublich lange her, dass ich diesen ganz besonderen Stein gefunden habe. (Irgendwie werde ich in letzter Zeit oft an mein fortgeschrittenes Alter erinnert - merkwürdig *g*)

Rückblende:
Vor vielleicht 15 Jahren war ich (mit meinen Eltern und meiner Schwester) bei meinem Cousin Jean und seiner Mutter zu Besuch. Der Jean (hat übrigens auch 'n
Blog) ist Franzose und wohnte damals in Amiens. Während dieses Besuches fuhren wir an einem Nachmittag an die Küste (Nordsee oder Channel?!?), wo viele Steine herumlagen. Die waren alle etwa 2-3 Fäuste groß und einige hatten so'n schönes auskristallisiertes Glitzerzeug im Innern. Wir waren damals noch Kinder und warfen die Steine mit aller Wucht auf den Boden bis sie zersprangen. In einem dieser Steine war zwar kein Glitzerzeug, dafür aber etwas das wie ein versteinertes Ei aussah. So genau konnte man das aber nicht feststellen, weil nur ein kleiner Teil des Eis zu sehen war.

Heute bin ich Wissenschaftler und habe hier im Forschungszentrum Jülich Zugang zu allen möglichen Geräten, mit denen man so etwas untersuchen kann. Für mein Anliegen ist ein Computer Tomograph (spezielles 3D-Röntgengerät), mit dem die Zentralabteilung für Technologie in Kooperation mit der Zentralabteilung für Elektronik eigentlich Gußeisenteile auf Lufteinschlüsse untersucht, besonders interessant. Obwohl mein Stein eine Premiere für dieses Gerät darstellte, verlief die Durchleuchtung auch sehr gut. Ich konnte nach 15 Jahren endlich einen Blick ins Innere des Steins werfen, der über Jahre meine Fantasie beflügelt hatte. Und es ist tatsächlich ein Ei. Man kann darin sogar etwas erkennen. Aber später mehr dazu...

(Die Stelle mit dem Ei ist gelblich markiert)

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Samstag, 20. Oktober 2007

10jähriges Abi-Nachtreffen


Sind schon 10 Jahre um? Das ging irgendwie fix :-\ Ich hatte mir das langsamer und länger vorgestellt. Heute war großes Nachtreffen mit vielen alten Bekannten, Freunden und Lehrern...

Das Treffen lief zu Anfang recht ruhig ab. Wir bekamen auch endlich unsere Prüfungen zurück und hatten viel Spaß dabei.
Später zogen wir noch durch Ahlens Innenstadt und rockten ordentlich ab! ; )
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Dienstag, 9. Oktober 2007

Nobelpreis

Peter Grünberg hat den Nobelpreis für Physik bekommen. Heute wurde im Forschungszentrum gefeiert. Hunderte versammelten sich in der Zentralbibliothek um den Entdecker des GMR-Effektes zu beglückwünschen. Ich natürlich auch : )

(c) Foto: FZJ
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Donnerstag, 4. Oktober 2007

Teich im FZJ


Nach einer etwas längeren Führung von Besuchern durch das Forschungszentrum war ich auf dem Weg zurück zu meinem Auto. Als ich am Löschwasserteich vorbei kam, spiegelten sich die umliegenden Bäume und Gebäude so schön im ruhigen Wasser, das ein Panorama fällig war...
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Mittwoch, 3. Oktober 2007

Puzzlefaulheit


Als kleines Rätsel des Tages: Was war das mal? Faule Straßenarbeiter haben die Steine des Radweges einfach warlos nebeneinander gelegt, ohne die ursprüngliche Reihenfolge wieder herzustellen. Wie sollen die Radfahrer denn jetzt wissen wo sie langfahren sollen?!? :o)
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Mittwoch, 26. September 2007

Jülich von Oben

Im 11. Stock, oben auf dem Dach, des Gästehauses ist der Wäschekeller - oder besser Wäschebunker. Ich war gerade dabei Tonnen von Reizwäsche ... ähh, Reisewäsche zu waschen und langweilte mich dabei gehörig. Also schlenderte ich umher und aus reiner Langeweile sah ich mir eine Türklinke näher an, die etwas weiter aus einer Tür heraus ragte als gewöhnlich. Die Tür ist natürlich nicht zufällig aufgegangen, aber vor Gericht würde ich vermutlich genau das Behaupten *g* Plötzlich stand ich also auf dem Dach des Gästehauses und hatte eine super Aussicht auf ganz Jülich. So auch nach Osten auf die Sophienhöhe vom Tagebau Hambach.

Der nahende Sonnenuntergang und die in mehreren Lagen wild umherfliegenden Wolken boten einen tollen Blick nach Westen. Links im Bild ist die jülicher Zitadelle, die man im Panorama leider nicht so deutlich erkennen kann.

Daher hier noch einmal ein genauerer Blick darauf.

Dann ertönte der Summer einer der fünf von mir gefüllten Waschmaschinen und ich musste die Fotosession beenden.
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Montag, 24. September 2007

Mein Morgentau


Mein schöner Morgentau ist verreckt. Die Diagnose konnte ich ohne nähere Untersuchung stellen: vor ca. 6 Monaten (links) und der Zustand heute (rechts).
Da gibt man seinen Kollegen ein kleines starkes und üppig wachsendes Pflänzchen in einer nahezu hermetisch abgeriegelten Flasche, um die man sich gar nicht kümmern muss. Und was machen die damit - sie Pflegen das arme "Geschöpf" zu Tode - IDIOTEN sach' ich nur :o\
Sonst hab' ich mich aber gefreut die vielen bekannten Gesichter wieder zu sehen und auch ein paar neue zu entdecken...
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Einzug ins Gästehaus


Vor einem halben Jahr hatte ich im 8. Stock gewohnt. Dort hatte ich eine hervorragende Aussicht. Jetzt habe ich ein Zimmer im Erdgeschoss bekommen - in dem kleinen Pavillon rechts neben dem eigentlichen Gästehaus.
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auf der A1

Auf der Autobahn zwischen Ahlen und Jülich, kurz vor der Kreuzung von A1 und A64, wurde ich von einem Aufgebot an Sonnenstrahlen empfangen, das sich sich sehen lassen konnte ; )

Es wird Zeit wieder nach Jülich zu fahren und die letzten Monate Arbeit in Deutschland auf mich zu nehmen, bevor ich vorübergehend nach Florida auswandere.

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Sonntag, 23. September 2007

Paris CDG

Zwischenstopp in Paris. Viel Zeit hatte ich dort nicht, aber es reichte um mal einen kurzen Blick aus dem Flughafen zu werfen, etwas Pariser Luft zu schnuppern und dabei an einem leckeren Croissant zu nagen ; )

Nachdem ich mein Gate fand, machte ich es mir noch 30 Minuten lang auf einem der bequemsten Wartesitze aller Zeiten gemütlich. Leider hab' ich kein Foto davon gemacht, aber man kann die Rückenlehnen ganz links und rechts im Bild sehen...

Und dann ging es auch schon wieder weiter nach Düsseldorf....
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Samstag, 22. September 2007

In der Luft


Etwa fünfeinhalb Monate später ist mein USA-Blog voll und ich befinde mich in der Luft - irgendwo über dem Atlantischen Ozean, in einer Maschine von Air France, auf dem Rückweg nach Deutschland. Ursprünglich hatte ich einen ziemlich guten Sitz mit viel Platz bekommen. Später tauschte ich aber mit einem alten Mann der ein künstliches Knie hatte, und saß von da an auf dem engsten, schlechtesten Platz mit dem geringsten Multimedia-Angebot des ganzen Flugzeuges. Naja, es waren ja nur noch ein paar Stunden...
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Mittwoch, 11. April 2007

USA-Reise-Blog

Es ist soweit, morgen fliege ich nach Atlanta. Ähnlich wie auf meiner Reise nach Australien im letzten Frühjahr sind auch diesmal alle Erlebnisse in einem speziellen USA-Reise Blog...

Samstag, 7. April 2007

bye bye Frank-Party

Zum Abschied haben meine Eltern eine USA-Party geschmissen. Es gab alle nur erdenklichen Köstlichkeiten amerikanischer Herkunft - wenn man von dem Schwarzwälderkirschkuchen mal absieht. Sogar der Finn (Sohn meiner Cousine Melanie) kam im USA-Style...
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Freitag, 30. März 2007

Abschlussvorträge


Die Winterschool nähert sich dem Ende und die Gruppenleiter und unser in Gips gebetteter Chef haben visionäre Vorträge über die nähere Zukunft des Instituts gehalten. Für unseren Institutsleiter haben wir eine wackelige Bühne zusammengebastelt. Morgen ist noch einen Tag lang Freizeit angesagt und dann geht es am Sonntag morgen ganz früh zurück nach Jülich...
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Donnerstag, 29. März 2007

Achtung Schneeschwund


Ich bin einmal in meinem Leben im Winterurlaub und es ist soooo warm, dass der ganze Schnee wegschmilzt. Das ist zwar schade, aber zum Wandern eigentlich genau richtig. Heute bin ich mit dem Herrn Pabst (mit "b" nicht mit "p") und dem Florian zum und ums Sölleregg gewandert. "egg" soll wohl so viel wie Ecke heißen...
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Mittwoch, 28. März 2007

Schnee, Schnee, Schnee und Party


Der Sascha und ich sind heute mit dem Skilift auf den Ifen gefahren und sind dort durch die Schneelandschaft gewandert. Schnee so weit das Auge reicht. Hier und da ragten schon Steine und Felsen durch die sonst Meter dicken Schneedecken. Die Aussicht war natürlich wieder einmal sagenhaft.

Abends sind wir gemeinsam zum Buffet ins Gasthaus "Sonna Alp" marschiert. Anschließend haben wir dort eine Riesenparty steigen lassen. Zurück ging es bei "Fastvollmond" mit Fackeln und Taschenlampen. Der Mond hat den Schnee aber schön hell leuchten lassen, sodass die Fackeln eigentlich nicht nötig waren. Ich hatte sogar das große Glück, von einem Schneemobilfahrer mitgenommen zu werden. Das war großes Glück, weil unser Chef sich auf dem Rückweg das Wadenbein gebrochen hat!
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Dienstag, 27. März 2007

Ski-Schluss


Obwohl ich mich gestern immer wieder unfreiwillig inden Schnee gelegt habe, bin ich heute mit neuem Mut ins weiße Gold gestapft und habe mein Glück aufs Neue herausgefordert. Leider habe ich es wohl zu sehr strapaziert und bin wieder ein ums andere mal im Schnee gelandet. Nach unzähligen Stürtzen hatte ich dann die Nase voll und bin mit dem Sascha ins Tal gegangen um meine Skiausrüstung zurückzugeben. Beim nächsten mal muss ich diesen Sport professionell in einer Skischule lernen.
Nachmittags waren wieder Vorträge...
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Montag, 26. März 2007

Eine Skifahrt die ist Lustig...


Die Piste war der absolute Horror. Am ersten Skitag im Leben sofort auf eine ROTE Piste zu müssen ist ganz schön mies. Aber meine geschätzten Kollegenhatten mir ja versichert, dass Skifahren im Grunde total einfach ist und sie mir das im Handumdrehen beigebracht hätten. Die ersten paar Meter hatte ich ihnen das auch gerne abgekauft, aber schon nach kurzer Zeit ging es recht steil Bergab und von dort an gingen die Probleme los. Ich habe mich mehrfach übelst lang gemacht, überschlagen oder einfach nurweg gerutscht. Alles in allem war das sehr spaßig, aber Skifahren ist nicht nur Freizeitspaß, sondern auch anstrengender Sport. So habe ich michdann - ich weiß, es ist peinlich - Zufuß auf den Weg nach unten gemacht. Die Liftfahrten waren aber super: tolle Aussicht und überall Schnee...
Nachmittags war dann die eigentlich Winterschool geplant, wo ich auch meinen Vortrag mit dem Titel "QUANTIFYING THE INTERFACE - Bioanalytical Methods (Part I)" halten musste... ähh, durfte...
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Sonntag, 25. März 2007

Winterschool 2007


Auf der Fahrt ins Kleinwalsatal habe ich nur das Nötigste an Handgepäck dabei gehabt ;o) Wir machen nämlich Zwangsurlaub mit Skifahren, Bergwanderungen und Seminaren.

Sonntag, 18. März 2007

Erinnerungen in 3D

Die Digitalkameras machen es möglich: Fotos werden in unglaublichen Mengen gemacht. Ein Bild ist nicht ganz so geworden wie es sein sollte? Macht nix, dann wird eben noch eins gemacht. Oder, es könnte ja sein, dass das erste Foto vielleicht nicht ganz so toll geworden ist - zur Sicherheit macht man da lieber noch eins.
Genau so ging es mir vor etwa einem Jahr in Sydney. Bevor man riskiert ein verwackeltes, unscharfes oder falsch belichtetes Bild zu bekommen, macht man doch lieber noch eins. Oft bewegt man sich dabei ein kleines Stückchen nach links oder rechts. Oder wie in meinem Fall: das Boot auf dem man steht bewegt sich. Dadurch bekommt man vom selben Motiv Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven. Das Resultat ist eine Verschiebung der Objekt - die sog. Parallaxe (im Vordergrund sind Objekte weiter Verschoben als im Hintergrund). Der Wolkenkratzer hinter dem Opernhaus liegt z.B. auf dem linken Foto etwas weiter links.
Genau diesen Unterschied braucht unser Gehirn um die dritte Dimension (die Tiefe) zu erkennen. Und jetzt muss man einfach den alten Trick anwenden: durch den Bildschirm "durch-träumen", sodass die Bilder etwas verschwimmen. Dabei sollten sich die Bilder auch merkwürdig übereinander schieben (den Kopf zur Korrektur evtl. etwas nach links oder rechts neigen). Man muss das einfach mal mit verschiedenen Entfernungen zum Bildschirm probieren (je größer die Bilder, um so weiter weg muss man). Ich habe noch viele, viele andere alte Fotos gefunden, bei denen ich mich zufällig etwas bewegt habe, bevor ich noch einmal den Auslöser betätigt habe.
Natürlich ist dieser Trick schon älter und heißt Stereoskopie. Diese "zufällige Stereoskopie" macht es aber einfacher sich an die schönen Momente zu erinnern...
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