Als weiteres Highlight haben wir das Zoologische Museum in Straßburg besucht. Das wurde von einem Sammler ausgestopfter Tiere gegründet, als er keinen Platz mehr für seine (ehemals) „privaten“ Exponate hatte. Jetzt kann jeder die vielen ausgestopften und haltbar gemachten Lebewesen aus allen Sparten betrachten. Von Seelebewesen über Insekten, Vögel, Reptilien, Amphibien bis hin zu Säugetieren ist dort alles vertreten. Sogar ne Kuh:
Irre waren auch die Riesigen Krebse und Krabben. Die Hand ist vom Jean und seine ist größer als meine! Ich hatte keine Ahnung, dass die Biester soooo riesig werden können. Ok, den kleineren hab’ ich schon mal im TV gesehen, aber dieses Monster: Wahnsinn!!
Oder diese Schildkröte: Dass das Rückrad mit dem Panzer verbunden ist, wusste ich als Biologe ja schon. Aber wenn man es live sieht, ist das doch etwas anderes. In dem Film „Ab durch die Hecke“ läuft die Schildkröte ja nackig (also ohne Panzer) durch die Gegend. Wie man hier sieht, geht das gar nicht!
Am Dienstagabend war der Spaß dann leider schon wieder vorbei und ich musste die Heimreise antreten. Zwischen Weihnachten und Neujahr hat mich der Jean (und seine Mutter auch) nach Marseilles eingeladen. Mal sehen, ob ich da Zeit habe – ich muss ja irgendwann mal an meiner Dissertation schreiben…

