Sonntag, 31. Dezember 2006

Notre Dame de la Garde

...nennen die Marseillaner eine alte Kirche oder eine Festung in Marseille. Auf dem höchsten Punkt ist eine Statue von Maria mit Jesus - und die ist riesig: der Umfang am Armgelenk beträgt etwas mehr als 1 Meter! Auch die Aussicht über die Stadt und das angrenzende Meer ist sehr eindrucksvoll. Jean und ich haben uns das alles etwas genau angesehen.



Anschließend sind wir noch einkaufen gefahren. Da heute die "normalen" Geschäfte alle geschlossen hatten, mussten wir zu einem größeren - ich sag' mal - Laden fahren. Der hatte dann aber wirklich alles zu bieten. Das tolle war, dass dort gerade eine größere Verkaufsaktion für Austern war und man gratis probieren konnte. Ein geschickter Austernknacker hat mir freundlicher Weise eine dieser ekelig aussehenden Muschelschalen gereicht und mir noch viel über ihre Herkunft und anderes erklärt. Natürlich habe ich nur die Hälfte von all dem verstanden, aber es reichte einfach nur "oui" zu sagen und er hat mir das Ding gegeben. Eigentlich schmecken die so, wie man das gewohnt ist, wenn mann beim Schwimmen im Meer versehentlich Wasser schluckt: absolut Ekelig! Aber irgendwas muss daran wohl besonders sein?!? Jean hat erst ein mal ein größeres Paket mit nach Hause genommen. Und außerdem auch noch Gambas und jede Menge anderes Zeug - angeblich für heute Nacht, aber so viel können drei Menschen gar nicht auf einmal essen...

Samstag, 30. Dezember 2006

Schokoladenschocker!!!


Es ist unglaublich. Ich habe die MUTTER des schokoladigen Geschmacks gefunden:


Truffes NOIR
[tRyf nwaR]

Freitag, 29. Dezember 2006

Darf es etwas Meer sein...


Heute war ich wirklich am Meer und natürlich konnte ich es mir auch dort nicht nehmen lassen, einen kleinen 200° Rundblick zu fotografieren. Ansonsten wurde ich mit neuen außergewöhnlichen Speisen verschohnt...
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Donnerstag, 28. Dezember 2006

Meerblick

Nicht besonders viel davon, aber immerhin. Eine kleine Ecke kann man vom Arbeitszimmer aus sehen. Genau in der Mitte des Bildes kann man ein winziges Stück vom Meer sehen. Hier das Foto:

An kulinarischen Köstlichkeiten wurde ich heute mit Calamaris ringen (und Tentakeln) an Reis verwöhnt. Ich könnte mich ja an solch exclusive Speisen gewöhnen. Gut, dass ich ein Allesfresser bin (Kaffe mal ausgenommen). Mein Schwesterlein wäre längst verhungert, hat sie mir heute im Skype-chat versichert.

Mittwoch, 27. Dezember 2006

Ernährung auf Abwegen

Wie wir Menschen uns in letzter Zeit ernähren ist ja zumeist recht ungesund. Ganz anders in Marseille. Hier weiß man noch, was "gute" Ernährung bedeutet. So hat mein Cousin Jean mir heute ganz unverhofft eine ganz besondere Köstlichkeit zubereitet: Nudeln mit Sauce. Zunächst nichts besonderes, bis ich bemerkte, dass die Fleischstückchen in der Sauce merkwürdige Zotten hatten, sog. Darmzotten. Was ich da mit Genuss verspeißt hatte, war eine für die Region sehr beliebte Sauße mit Schweinedarmstücken.

Eben mal was neues. Eigentlich sogar ziemlich lecker - man darf nur nicht darüber nachdenken. Jeder, der schon in einem Schweinestall war, weiß wie das was für gewöhnlich durch dieses Organ geht riecht.
Na ja, dafür wurde ich mit einer schönen Aussicht auf Marseille belohnt. Jean und Magalie haben wirklich eine tolle Wohnung gefunden!

Sonntag, 26. November 2006

Thanksgiving

Reichlich zu essen gab es bei Kristin (aus Amerika) die, um sich etwas heimischer zu fühlen, Thanksgiving bei uns in Deutschland feiern wollte. Hauptmahlzeit war natürlich ein 6,8 Kg schwerer Truthahn. Den aufzutreiben hat sich recht als recht kompliziert erwiesen, weil niemand wusste, das ein Truthahn die männliche Version eine Pute ist - sehr peinlich, aber das musste jetzt mal gesagt werde. Nebenbei gab es noch den berühmten Kürbiskuchen und andere südamerikanische Köstlichkeiten. Ein gelungener Nachmittag...
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Dienstag, 14. November 2006

Philosophierend...

...sind Nicolai und ich heute Abend durch Aachen gelaufen und haben dabei Pizza und Eis verdrückt. Danach gab's marokkanischen Tee und wir haben versucht ein uraltes Radio zu reparieren. Letzteres natürlich erfolglos...

Freitag, 10. November 2006

Tagebau Inden

Günter und ich haben für unser Institut eine Besichtigung des Tagebau Inden organisiert. Die Bagger sind einfach riesig und die Förderbänder auch. Ich hatte ja vor einigen Monaten schon einem einen Eindruck vom Tagebau Hambach bekommen, als ich mit dem Michael einige Terrassen hinabgestiegen bin. Wenn man aber ganz unten ist und neben so einem gewaltigen Bagger steht, ist das alles noch mal ein paar Größenordnungen gewaltiger. Es ist unvorstellbar, dass ganze Städte abgerissen werden, dann diese riesigen Bagger über 100 Meter tief die Löcher buddeln und andere nachher alles wieder zuschütten, sodass neue Häuser gebaut werden können. Allerdings erst nach einer gewissen Wartezeit, da sich der Boden noch setzen könnte. Sogar ganze Flüsse werden umgelegt, um an das "braune Gold" zu gelangen.

[ Fotos ]

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Sonntag, 5. November 2006

Allianz Arena


München hat ja viel zu bieten, neben Museeumsbesuchen, Spaziergängen in Parks, der Isar, und, und, und, ... gibt es ja auch noch die Allianz Arena. Die sieht wirklich toll aus.
Ach ja, ins Kino gehen kann man auch noch: Borat gucken - ein total bescheuerter Film, der aber dennoch ganz interessant war!
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Samstag, 4. November 2006

München

Am Montag ist in München die Preisverleihung von Bilder der Forschung. Grund genug um den Matthias in München zu besuchen. Ich war zwar vor Jahren schon mal mit der Schule dort, aber das meiste vergisst man ja eh wieder. Vom Alten Peter - einem alten Dom - aus hat man einen schönen Blick auf München und den nahegelegenen Rathausplatz.

Abends waren wir noch in Garchingen am Forschngszentrum auf einer Party eingeladen - eigentlich ja nur der Matthias, aber ich konnte trotzdem mit. Das war aber eher ein abendlicher Kaffeklatsch.
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Sonntag, 29. Oktober 2006

Delft


Mathias und ich haben übers Wochenende den Bernhard besucht. Der wohnt jetzt in Delft und ist dort als Postdoc tätig. Zu futtern gab's Tappas, zu sehen viel Meer und tolle Landschaften und zu trinken leider zu viel Alkohol. Einen Tag vorher hatte ich mir neue Schuhe gekauft. Die sind natürlich direkt nass geworden - sind jetzt aber viel weicher als vorher.

Donnerstag, 19. Oktober 2006

Nachtwanderung in der Zitadelle

Heute Abend fand in der Zitadelle in Jülich eine Nachtwanderung statt. Ca. 20 Studenten der FH waren dabei. Ich habe mich quasi in der Studentengruppe versteckt, um günstiger rein zu kommen. Was tut man nicht alles ;o) Dachte ich zumindest, dabei war der Preis von 2€ pro Person ein Festpreis. Na ja, auch egal. Unser „Guide“ war ein älterer Herr aus Aachen, der mit vielen Geschichten und Hinweisen den Ausflug abgerundet hat.
Los ging es mit einem geschichtlichen Überblick über Jülich und die Zitadelle. Dann haben wir uns mit Taschenlampen durch die Zitadelle geschlichen. Die alten Gewölbe in den breiten Festungsmauern wirkten in dem Licht der Öl- und Taschenlampen richtig abenteuerlich. Später sind wir in das Schloss im Inneren der Zitadelle gegangen, das heute zum größten Teil eine Schule ist. Da der Braunkohleabbau Verwerfungen im Boden verursacht, ist eine Hälfte der Schulgebäude hydraulisch flexibel gelagert, um bei bedarf die Höhe anpassen zu können. Die alten Kellergewölbe sind heute mit lauter Ausstellungsstücken ausgestattet, aber wenn man nur die Wände, Decken und Böden betrachtet, bekommt man einen Eindruck davon, wie es früher mal gewesen ist. Ein Flügel des quadratischen Gebäudes ist noch erhalten geblieben und ist von Innen und Außen im alten Stiel restauriert. Insgesamt war die Tour sehr eindrucksvoll und abenteuerlich.

Mehr Infos gibt's bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Zitadelle_J%C3%BClich

Dienstag, 26. September 2006

Und tschüß...

Heute hat sich der Herr Treusch verabschiedet. Nach 19 Jahren im Forschungszentrum geht er jetzt nach Bremen. Für Nicolai und mich Grund genug um mal eben die Hand zu schütteln und ganz nebenbei vom fetten Buffet probieren. Anschließend gab' es noch ein riesen Feuerwerk.
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Mittwoch, 30. August 2006

Straßburg und das Zoologische Museum

In den letzten Tagen habe ich meinen Cousin, den Jean, besucht. Er ist eigentlich nicht wirklich mein Cousin – im Grunde ist er der Sohn, der Tochter, der Schwester meiner Oma – aber wir nennen ihn alle Cousin. In Straßburg wohnt nicht der Jean, sondern seine Oma, also die Schwester meiner Oma. Die hatte ich schon lange nicht mehr gesehen; der Jean übrigens auch nicht. Es war also die Gelegenheit mal wieder zusammen was zu unternehmen. Der Jean ist obendrein noch mit seiner Mutter angereist, was die Sache noch etwas aufgepeppt hat. Jetzt war das schon ein kleines Familientreffen. Jedenfalls haben wir uns Straßburg und das Münster angesehen. Ich hab auch das Haus von Goethe gesehen oder eher die Fenster des kleinen Zimmers, in dem er mal gewohnt hatte.
Als weiteres Highlight haben wir das Zoologische Museum in Straßburg besucht. Das wurde von einem Sammler ausgestopfter Tiere gegründet, als er keinen Platz mehr für seine (ehemals) „privaten“ Exponate hatte. Jetzt kann jeder die vielen ausgestopften und haltbar gemachten Lebewesen aus allen Sparten betrachten. Von Seelebewesen über Insekten, Vögel, Reptilien, Amphibien bis hin zu Säugetieren ist dort alles vertreten. Sogar ne Kuh:
Irre waren auch die Riesigen Krebse und Krabben. Die Hand ist vom Jean und seine ist größer als meine! Ich hatte keine Ahnung, dass die Biester soooo riesig werden können. Ok, den kleineren hab’ ich schon mal im TV gesehen, aber dieses Monster: Wahnsinn!!
Oder diese Schildkröte: Dass das Rückrad mit dem Panzer verbunden ist, wusste ich als Biologe ja schon. Aber wenn man es live sieht, ist das doch etwas anderes. In dem Film „Ab durch die Hecke“ läuft die Schildkröte ja nackig (also ohne Panzer) durch die Gegend. Wie man hier sieht, geht das gar nicht!

Am Dienstagabend war der Spaß dann leider schon wieder vorbei und ich musste die Heimreise antreten. Zwischen Weihnachten und Neujahr hat mich der Jean (und seine Mutter auch) nach Marseilles eingeladen. Mal sehen, ob ich da Zeit habe – ich muss ja irgendwann mal an meiner Dissertation schreiben… Posted by Picasa

Donnerstag, 17. August 2006

C³-Contest

Heute war mal wieder ein Tag des großen Sports: Der Chili-Con-Carne-Contest. Diesmal war ich an der Reihe, erlesene Gäste aus meinem Institut mit den Köstlichkeiten des Chili zu verwöhnen. Unglücklicher Weise hatte ich zu wenig von dem leckeren Süppchen zubereitet - wie peinlich. Aber alle hatten - zumindest - vorgegeben statt geworden zu sein. Noch mal Glück gehabt.

Sonntag, 13. August 2006

Kölner Zoo


Der Kölner Zoo hatte viel zu bieten, von Elefanten über Skorpinoe und Krokodile bis hin zu Spinnen. Außerdem gab' es noch Wiegald Boning als Extra *hehe*

Samstag, 12. August 2006

Debugging

Das Wort "debugging" kommt ja ursprünlich von "ent-käfern". In den Ur-Computern, die ja um einiges größer waren als die modernen, haben sich von Zeit zu Zeit Käfer verirrt, die regelmäßig gesucht und entfernt werden mussten. Jetzt muss ich das wohl auch machen (lassen). Seit gestern Abend ist ein kleiner Gewitterurm hinter meinem Displayschutz. Der ist erst ganz drollig and den Kanten der Fenster von Windows entlang gekrabbelt und hat sich tierisch erschrocken, wenn ich ein Fenster um ein paar Pixel verschoben habe. Jetzt ist er wohl gestorben.
Bei dem "Gewitterwurm" handelt es sich vermutlich um die Gewitterfliege aus der Familie der Thysanoptera (Fransenflügler). Davon gibt es in Mitteleuropa ca. 300 Arten. Welche davon so dreist ist und in TFT-Displays krabbelt, kann ich aber auch nicht sagen...

Dienstag, 1. August 2006

Schneller als das Licht?!

Am späten Abend haben ein paar Arbeitskollegen und ich DIDO besichtigt. DI bedeut ja bekanntlich 2, also 2D und 1O. Das wiederum steht für 2 Deuterium und ein Sauerstoff, also Schwerwasser. DIDO war bis Mai der letzte noch aktive Forschungsreaktor im Forschungszentrum Jülich. Jetzt ist er abgeschlatet. Das ist aber auch gut so, weil man jetzt die Cherenkov-Strahlung sehen kann. Sie geht von abgebrannten Brennelementen des abgeschalteten Forschungsraktors aus. Sobald es dunkel ist, äußert sie sich durch eine intensiv blaue Lichtaura im Wasser um die Brennelemente. Diese werden zum Schutz vor der gefährlichen Strahlung am Grund eines sechs Meter tiefen Wasserbeckens gelagert. In den immer noch radioaktiven Spaltprodukten der alten Brennelemente findet ein so genannter Beta-Zerfall statt. Demzufolge rasen Elektronen mit Überlichtgeschwindigkeit durch das Wasser. Überlichtgeschwindigkeit? Natürlich kann sich nichts schneller bewegen als Licht im Vakuum, also etwa 300.000 km/s. Da Licht im Wasser aber etwa 30% langsamer ist als im Vakuum, können die beim Beta-Zerfall abgeschossenen Elektronen im Wasser schneller als das Licht sein. Dadurch entsteht eine Stoßwelle, die sich in einem blauem Leuchten äußert. Vergleichbar ist dies mit dem Knall der zu hören ist, wenn ein Flugzeug die Schallmauer durchbricht.
Zusätzlich haben wir noch die Reaktorhalle mit dem Kontrollraum gesehen und einem Vortrag zur Geschichte und zum Rückbau des Forschungsreaktors gehört. Sehr interessant - kann ich nur weiterempfehlen...

Samstag, 15. Juli 2006

Der Matthias ist zurück...

...aus Australien. Und ganz spontan hat er eine "kleine" Party veranstaltet. Neben unmengen von Alkohol - an denen ich mich nur eingeschänkt beteiligen konnte, da ich ja noch fahren musste - wurden auch viele lustige Spiele gespielt. Zum Beispiel Handschuhfußball: man bekommt einen mit Wasser gefüllten Handschuh um die Hüfte gebunden und muss diesen geschickt hin und her schwingen, um damit eine Apfelsine ins Tor zu schupsen. Das ganze noch parallel gegen einen Gegenspieler.
Als weitere Showeinlage hatten wir noch Twister - dazu muss man nicht allzuviel erklären: Ich bin der verknotete Klumpen vorne im Bild...
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Samstag, 17. Juni 2006

fiese Zecke


Bei meiner Radtour ums Forschungszentrum vor zwei Tagen habe ich mir doch tatsächlich eine Zecke eingefangen. Dieses miese Fieh ist glücklicher Weise noch nicht lange an der Stelle (siehe Foto): Der Rüssel ist noch nicht verklebt. Interessant ist die Hautrötung rund um die Einstichstelle. Was das für ein roter kleine Punkt in der Nähe des hinteren Beinchens der Zecke ist, weiß ich auch nicht - vielleicht hat sie's da auch schon versucht?!?
So, ich hab' lange genug gewartet: jetzt muss die Zecke raus aus meinem Bein!
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Donnerstag, 15. Juni 2006

Rund ums Forschungszentrum

Es wurde Zeit mein Fahrrad auf einer nicht ganz so angenehmen Piste zu testen. Was bietet sich da mehr an, als die Abkürzungen rund ums Forschungszentrum Jülich?! Dichte Brennesselfelder, umgesturzte Bäume und Äste auf der Fahrbahn...

Samstag, 10. Juni 2006

Einweggrillen

Die Pam der Bo und ich haben heute einen hervorragenden Grillnachmittag gehabt. Die Pam hat im voraus jede Menge leckere Beilagen zum eigentlich ja fleischigen Event zubereitet. Die auszupacken hat schon lange gedauert. Bo und ich haben uns derweil ein kleines Bierchen gegönnt.

Gegrillt wurde dann mit diesen wirklich coolen Einweggrills. Die Dinger kann man "mit alles - komplett" kaufen. Im Grunde wie Döner. Da ist schon in Grillanzünder getränkte Kohle drin, die von einem ebenfalls getränktem Fließ überzogenist. Letzteres zündet man einfach an und voilá -nach ca. 20 Minuten ist der Grill voll einsatzbereit. Allerdings sollte man diese Zeit auch wirklich abwarten. Wir dachten uns: "Och, der ist doch schon heiß genug" und haben Paprikascheiben daraufgelget. Die hatten danach einen fahlen Beigeschmack: Spiritus! Also besser abwarten. Naja, beim nächsten Mal wird alles besser...
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Sonntag, 4. Juni 2006

Fahrstunden

Fahrrad-Fahrstunden hat die kleine ... ähh große ... Lina heute bekommen. Sie hat mich mit ihrem noch viel größeren Papa, dem Frank (hier rechts im Bild), besucht.

Lina konnte schon geradeaus fahren, aber mit der Kurvenlage haperte es noch. Diesen Missstand konnten wir begleichen und haben uns anschließend mit leckerstem gegrillen belohnt.
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Montag, 29. Mai 2006

Abschied...

...nehmen musste ich heute. Von meinem mir fast immer treu ergebenen Fiat Bravo. 140.500 km habe ich ihn durch Zentraleuropa getreten. Gute und schlechte Zeiten - mir wird gleich schlecht - haben wir gemeinsam durchlebt. Und jetzt, da ich fast ein halbes Jahr mit der permanenten Reparatur des Auspuffs verbracht habe, muss ich das gute Stück verhökern. Laut Käufer in die Kaparten. Wie es ihm da wohl ergehen wird...?

Ok, genug der Tränen, denn jetzt kann ich mit dem Citroën, einem Geschnek meines Onkels und Opas fahren. Ich weiß, es macht nicht viel Sinn, einen Fiat Bravo gegen einen Citroën BX einzutauschen, aber letzterer hat noch reichlich TüV.
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Donnerstag, 18. Mai 2006

Zu Besuch bei Schumi

Jahaaa, liebe Freunde des großen Sports, heute war ein wichtiger Tag. Wenn man schon in der Nähe arbeitet, dann kann auch mal zu Michael Schumachers Kart-Center fahren. Und ich bin sogar zweiter geworden. Den ersten Platz belegte Boris und den dritten Michael. Das war aber wirklich eine knappe Kiste. Naja, der Weg ist das Ziel *ha*
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Sonntag, 7. Mai 2006

Hochzeit

Nicht meine, sondern die von Christina und Mathias. Ein tolles Ereignis, in sehr angenehmer Umgebung: Ein Gewächshaus. Die Location ist zudem auch noch sehr ungewöhnlich, da die beiden eigentlich E-Technikerin und E-Techniker sind?! Naja, sie sind halt immer wieder für Überraschungen zu haben.

von ganz oben nach ganz unten

Heute bin ich mit Michael (aus der Schweiz) abgehoben. Das ganze läuft so ab: man bekommt einen riesen großen Schlabberanzug und legt sich damit auf ein Gitter unter dem ein riesiger Propeller angeworfen wird. Irgendwann ist der Luftwiderstand so groß, dass man abhebt. Allerdings muss man sich die ganze Zeit über sehr konzentrieren und mit gekonnten Bewegungen versuchen im Luftstrom zu bleiben, sonst fällt man wieder herunter. Das ist äußerst gewöhnungsbedürftig! Und anstrengend auch noch: Michael und ich waren schon nach den ersten sieben Minuten ziemlich nassgeschwitzt. Was nicht heißen soll, dass wir keine weitere Runde geflogen wären ;o)
Die Air Power Arena kann ich nur weiterempfehlen! Es ist jede Anstrengung wert!

Nach diesem Höhenflug kann es nicht besseres geben, als einen Abstieg in den Tagebau Hambach. Genau das haben wir gemacht. Man glaubt gar nicht, wie weit man laufen muss, um fünf bis sechs Level weiter nach unten zu gelangen. Aber auch hier hat sich die Mühe gelohnt: Wir haben ein paar sehr schöne Stücke unversteinerten Holzes zwischen der Braunkohle gefunden. Außerdem ist die Aussicht über dieses riesige Areal mit den gigantischen Maschinen einfach irre.

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Montag, 24. April 2006

Der Himmel über Jülich...


...kann auch sehr schön sein. Nach meiner Australienreise bin ich wohl offener für derartige Naturereignisse geworden ;o)
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